Junghans ist „Official Timing Partner” des Oldtimer-Grand-Prix und beschert der Veranstaltung zum 50. Geburtstag ein ganz besonderes Präsent: Eine streng limitierte Serie mit zwei Chronographen greift das Jubiläum auf. Die edel-sportiven Zeitmesser sind am Junghans-Stand im Fahrerlager ebenso zu sehen wie einige weitere Überraschungen, die Managing Director Hannes Steim und sein Team vorbereitet haben.

An prominenter Stelle gleich neben dem Siegerehrungspodest im Fahrerlager zeigt Junghans Einblicke in sein Sortiment – und natürlich die exklusive Uhr zum Jubiläum. „Als wir das Jubiläums-Logo sahen, haben wir gefragt, ob wir es verwenden können und ließen es in ein Uhren-Design einfließen“, beschreibt Hannes Steim. Nicht nur die Veranstalter waren vom Entwurf auf Anhieb begeistert. Schon am Freitagmittag meldete Junghans, dass die jeweils 50 Exemplare der beiden Varianten restlos verkauft waren. Steim „Mit dieser Resonanz hatten wir nicht gerechnet, aber wir freuen uns natürlich sehr darüber.“ Um so mehr darf sich der Rennfahrer freuen, der die Uhr ab Sonntag am Handgelenk tragen darf: Ein Exemplar wird nach dem zweiten Lauf der „Goldene Ära“-Tourenwagen als Sonderpreis vergeben. Aber nicht nur das motorsportliche Sondermodell ist ein Hingucker. Das Unternehmen zeigt beim Oldtimer-Grand-Prix eine Weltneuheit: Eine mechanische Form-A-Uhr mit Chronogrophen-Funktion in farbenfrohen Designs. Sie ist erst ab Herbst im Handel erhältlich.

Schon die Junghans-Gründergeneration waren übrigens begeisterte Automobilisten und gehörten zu den ersten, die die Daimler-Motorwagen fuhren. Sie halfen dem jungen Automobilbauer auch durch die Entwicklung eines Schneckengewindes für die Lenkung die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge zu erhöhen. In den 70er- und 80er- Jahren war das Unternehmen offizieller Zeitnehmer bei den Formel-1-Rennen in Europa. Und diese Verbindung des Uhrenherstellers zum Automobil setzt sich in der Neuzeit fort. Junghans-Chef Steim hat eine eigene Oldtimer-Sammlung, aus der über 120 Fahrzeuge in Schramberg ausgestellt werden. Kein Wunder also, dass als Blickfang auf dem Junghans-Stand ein Formelfahrzeug dient. Das allerdings stammt aus einer anderen Sammlung: Der Maurer-Formel 2 von 1984 stammt aus der Sammlung der Familie Trautwein. Mit den Eignern von Schnitzer Klassik verbindet Steim und Junghans eine freundschaftliche Beziehung, residiert das Team doch in Schiltach, ganz in der Nähe des traditionellen Junghans-Standorts Schramberg. In dem Formel-2-Renner nahm einst Stefan Bellof platz, der in dem Monoposto 1982 das Formel-2-Rennen hier am Nürburgring anführte.